Sauerstofftherapiegeräte

Eine Person in einem grauen Pullover vor einem Fluss
verfasst vonValentin Kronreif
zuletzt aktualisiert am27. Juli 2023

Sauerstofftherapiegeräte werden zur Behandlung einer dauerhaften Unterversorgung mit Sauerstoff (chronische Hypoxämie) eingesetzt. Der Sauerstoff wird mit Druckgas-Flaschensystemen, Flüssigsauerstoff-Behältersystemen oder Sauerstoffkonzentratoren zur Verfügung gestellt und mittels einer Nasensonde, einer Maske oder einem Trachealkatheter zugeführt.

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Auf dem Bild erscheinen sie: ein orthopädisches Bett, ein Ellenbogenpolster, eine Windel für Erwachsene, ein Stuhl, ein Caddy mit sechs Rädern

Insbesondere bei Menschen mit einer Erkrankung der Atemmuskulatur oder einer schweren Erkrankung der Atemwege bzw. Lunge kann es zu einer chronischen Unterversorgung der Lunge mit Sauerstoff kommen. Diese sogenannte Hypoxie ist häufig im Ruhezustand feststellbar, tritt jedoch bei vielen Menschen erst unter Belastung auf. Bei einem Sauerstoffmangel wird meist eine Langzeit-Sauerstofftherapie (englisch: „long-term oxygen therapy“ oder kurz LTOT) ärztlich verordnet. Darunter versteht man die dauerhafte Gabe von konzentriertem medizinischem Sauerstoff über mindestens 16 Stunden pro Tag. Das ist wichtig, um einen Sauerstoffmangel auszugleichen und drohenden Symptomen wie Konzentrationsschwäche und Müdigkeit entgegenzuwirken.


Ein Sauerstofftherapiegerät des Herstellers Drive Medical.
© Drive Medical

Welche Geräte gibt es für eine Sauerstofftherapie?

Abschnitt mit dem Namen Welche Geräte gibt es für eine Sauerstofftherapie?

Es gibt unterschiedliche Geräte zur Sauerstofftherapie. Dazu zählen beispielsweise Druckgas-Flaschensysteme, Flüssigsauerstoff-Behältersysteme oder Sauerstoffkonzentratoren, die den Sauerstoff zur Verfügung stellen. Es gibt auch mobile Geräte, die zum Beispiel an einem Rollstuhl befestigt werden können. Zugeführt wird der Sauerstoff über Nasensonden, eine Maske oder ein Trachealkatheter.


Für die Versorgung mit Sauerstofftherapiegeräten benötigen Sie ein Rezept von Ihrem Arzt. Dieses übergeben Sie an einen as einen Vertragspartner Ihrer Krankenkasse, der sich um die Versorgung kümmert. Bei einer erstmaligen Versorgung muss der Vertragspartner Ihrer Krankenkasse das Rezept in der Regel zur Genehmigung bei der jeweiligen Kasse einreichen.


Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers auf anni.care verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

Auf dem Bild erscheinen sie: ein orthopädisches Bett, ein Ellenbogenpolster, eine Windel für Erwachsene, ein Stuhl, ein Caddy mit sechs Rädern
Hilfsmittel

Geräte zur Behandlung schlafbezogener Atemprobleme

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Valentin Kronreif · 27. Juli 2023