Leichtgewicht-Rollstühle | Modelle & Kosten

Eine Person in einem grauen Pullover vor einem Fluss
verfasst vonValentin Kronreif
zuletzt aktualisiert am28. Juli 2023

Leichtgewicht-Rollstühle sind in der Regel leichter als Standard-Rollstühle. Sie eignen sich für kurze und mittlere Strecken im Alltag.

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Auf dem Bild erscheinen sie: ein orthopädisches Bett, ein Ellenbogenpolster, eine Windel für Erwachsene, ein Stuhl, ein Caddy mit sechs Rädern

Der Leichtgewicht-Rollstuhl wird im Vergleich zum Standard-Modell oftmals nicht aus Stahl, sondern Aluminium gefertigt. Der große Vorteil dabei ist, dass Aluminium wesentlich leichter ist als Stahl. So wiegen Leichtgewicht-Rollstühle teilweise unter 15 Kilogramm. Durch die oft abnehmbaren Räder eignet sich ein Leichtgewicht-Rollstuhl gut für den Transport, z.B. im Auto. Für die nutzende Person ist der Rollstuhl einfacher zu bewegen, drehfreudiger und bietet eine höhere Anpassungsfähigkeit als ein Standard-Rollstuhl. Der größte Nachteil des Leichtgewicht-Rollstuhls ist der höhere Preis. Außerdem ist eine längere Eingewöhnungszeit für die nutzende Person notwendig, da der Rollstuhl wendiger ist als herkömmliche Modelle.


Ein Leichtgewicht-Rollstuhl mit Fußstützen und blauem Rahmen für aktive Rollstuhlfahrer.
© Invacare


Ein Rollstuhl mit schwarzem Sitz und eleganten Fußstützen.
HilfsmittelRollstühle

Rollstühle kommen dann in Frage, wenn selbstständiges Gehen nicht möglich ist. Es gibt unterschiedliche Modelle, welche die Präferenzen der Nutzer:innen berücksichtigen.

Rollstühle ansehen

Leichtgewicht-Rollstühle wiegen in der Regel zwischen 13 und 18 Kilogramm. Je nach Zubehör kann das Gewicht allerdings auch höher ausfallen.

Die leichtesten Rollstühle sind sogenannte Aktiv-Rollstühle. Diese werden von den Nutzer:innen selbst aktiv im Alltag verwendet. Leichtgewicht-Rollstühle wiegen etwas mehr und sind deshalb nicht ganz so komfortabel im Alltag zu nutzen.

In der Regel sind Leichtgewicht-Rollstühle ab einem Preis von circa 400 Euro erhältlich. Je nach Hersteller und Ausstattung können sich aber auch wesentlich höhere Kosten ergeben.

Die Krankenkasse übernimmt grundsätzlich die Kosten für einen Leichtgewicht-Rollstuhl, sofern der Rollstuhl medizinisch notwendig ist. Ein Arzt muss deshalb die medizinische Notwendigkeit beurteilen und Ihnen ein Rezept ausstellen, damit die Krankenkasse die Kosten übernimmt.

Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers auf anni.care verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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