Kniearthrose (Gonarthrose): Was hilft wirklich?

Eine Person in einem grauen Pullover vor einem Fluss
verfasst vonValentin Kronreif
zuletzt aktualisiert am3. November 2023

Arthrose ist weltweit die häufigste Gelenkerkrankung und das Knie ist dabei oftmals betroffen. Wir möchten Ihnen Mut machen und die Angst vor der Diagnose Gonarthrose nehmen. 


Hier behandeln wir die Ursachen, Symptome und Therapiemöglichkeiten der Arthrose und verdeutlichen, dass eine Operation nicht die einzige Lösung ist. 


Erkunden Sie mit uns alternative Behandlungen, wirksame Übungen und wertvolle Einsichten zur Verbesserung Ihres Lebens mit Arthrose im Knie.

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Kniearthrose Gonarthrose

Wenn Sie an Kniegelenksarthrose leiden, kann dieses Wissen helfen: Anatomie des Kniegelenks

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Die Anatomie des Kniegelenks ist komplex und für das Verständnis der Gonarthrose von großer Bedeutung. Unser Knie, medizinisch als Articulatio genus bezeichnet, ist eines der größten und kräftigsten Gelenke im menschlichen Körper. 


Seine Anatomie ermöglicht es uns, unser Knie bis zu 150° zu beugen und bis zu 10° zu überstrecken. Dabei kann es sich auch leicht nach innen und außen drehen.


Am Kniegelenk sind 3 Knochen beteiligt: 

  1. Der Oberschenkelknochen (Femur)

  2. Das Schienbein (Tibia) 

  3. Die Kniescheibe (Patella). 


Die Struktur des Kniegelenks besteht aus 2 Teilgelenken: 

  1. Das Drehscharniergelenk zwischen Oberschenkel und Schienbein

  2. Das Femoropatellargelenk, das die Kniescheibe und den Oberschenkel verbindet.


Für die Stabilität des Kniegelenks sind verschiedene Strukturen verantwortlich, darunter Bänder, Sehnen und Muskeln. Das Knie ist durch einen starken Bandapparat gesichert, der aus Seitenbändern und Kreuzbändern besteht. 


Diese verhindern, dass sich die knöchernen Strukturen zu stark gegeneinander verschieben, und sorgen dafür, dass das Knie selbst unter Belastung stabil bleibt.


Zusätzlich zu diesen Strukturen gibt es im Knie auch Schleimbeutel, die das Gelenk bei Bewegungen vor Reibung und Druck schützen. 


Diese kleinen, mit Flüssigkeit gefüllten Polster können sich entzünden und Schmerzen verursachen. Dieses Wissen stellt einen wichtigen Aspekt bei der Behandlung von Kniearthrose dar.


Ein weiterer wichtiger Teil der Knieanatomie ist die Kniescheibe oder Patella. Sie ist das größte Sesambein des Menschen und dient als „Abstandshalter“ der Sehne zum Gelenk, wodurch eine größere Hebelwirkung erzeugt und weniger Kraft benötigt wird, um das Knie zu strecken.


Bei einem gesunden Kniegelenk sind die Knochenoberflächen mit einer hyalinen Knorpelschicht überzogen. Diese Knorpelschicht spielt eine entscheidende Rolle bei der Absorption von Stößen und Belastungen und sorgt für die Gleitfähigkeit und Belastbarkeit der Gelenkflächen.


Jedoch kann dieser Knorpel durch verschiedene Faktoren, einschließlich Alter, übermäßige Belastung und Verletzungen, abgenutzt werden, was zur Entwicklung von Arthrose führt. In diesem Stadium übersteigt der Abbau der Knorpelmasse die Fähigkeit des Körpers zur Reparatur, und es kommt zur Progression der Arthrose.

Kniebereich

Ursachen von Arthrose im Knie (und Häufigkeit in Deutschland)

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In Deutschland ist die Kniegelenksarthrose die häufigste Art von Arthrose, dicht gefolgt von der Hüftgelenksarthrose. 

Mit zunehmendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit, an Arthrose zu erkranken. So sind ab dem 60. Lebensjahr mehr als die Hälfte der Frauen und etwa ein Drittel der Männer betroffen.

Um die Ursachen und den Entstehungsmechanismus der Gonarthrose besser zu verstehen, ist es wichtig, sich die Struktur des Kniegelenks noch einmal vor Augen zu führen (siehe oben). 


Verschleiß im inneren Anteil des Gelenks resultiert in einer medialen Gonarthrose, während Verschleiß im äußeren Bereich eine laterale Gonarthrose verursacht. Hier nun mögliche Ursachen im Einzelnen:


1. Alter und Knorpelverschleiß


Der Knorpel unterliegt, wie alle anderen Bindegewebe, einer altersbedingten Degeneration. Mit zunehmendem Lebensalter nimmt die Fähigkeit des Bindegewebes ab, Wasser zu speichern, was sich negativ auf die Knorpelfunktion auswirkt. 

Solange der Knorpelabbau altersgerecht verläuft, handelt es sich um eine normale, nicht behandlungsbedürftige Arthrose. Erst wenn der orthopädische Zustand des Gelenks stark vom biologischen Alter abweicht, wird eine Therapie in Betracht gezogen.


2. Nebenwirkungen von Medikamenten


Bestimmte Medikamente, wie etwa Antibiotika, können bei langer Anwendung kollagenreiche Strukturen schädigen, was nachteilige Folgen für den Stoffwechsel von Knorpel und Sehnen haben kann.


3. Stoffwechsel und Adipositas


Das metabolische Syndrom, das sich in Symptomen wie Bluthochdruck, hohen Blutfettwerten und reduzierter Glukosetoleranz bzw. Diabetes äußert, ist ein starker Risikofaktor für die Entwicklung einer Arthrose. Übergewicht führt zu einer deutlich erhöhten mechanischen Belastung der Gelenke.

Neben dem mechanischen Aspekt spielt auch der veränderte Stoffwechsel bei der Entstehung von Gonarthrose eine Rolle. 

Fettgewebe bildet hormonähnliche Botenstoffe, die sogenannten Adipokine, die Entzündungen fördern und den Abbau von Knorpelgewebe in den Gelenken begünstigen.


4. Nach Unfällen und Verletzungen


Unfälle und Traumata sind eine wichtige Ursache von Arthrose im Kniegelenk. Alles, was den normalen Bewegungsablauf und die Lastverteilung im Kniegelenk nachhaltig verändert, kann auch den Knorpel schädigen. 

Dazu gehören angeborene Fehlstellungen im Kniegelenk wie X-Beine oder O-Beine, Fehlbelastung durch Haltungsstörungen, Instabilität des Kniegelenks etwa nach Außenbandverletzungen und Kreuzbandriss, Brüche der Gelenkfläche nach Unfällen oder Meniskusschäden.


5. Meniskusriss und Meniskusverschleiß


Meniskusrisse können den Knorpelabrieb erhöhen, da sie die Stoßdämpferfunktion des Meniskus beeinträchtigen. Ein erhöhter Verschleiß der Menisken kann zur Gonarthrose führen.


6. Osteonekrose und Osteochondrosis dissecans


Störungen der Knochendurchblutung, Störungen der knöchernen Gelenkoberfläche und Stoffwechselstörungen des Knochens können ebenfalls zur Kniearthrose führen. Beispiele hierfür sind die aseptische Osteonekrose im Knie (Morbus Ahlbäck), Morbus Osgood-Schlatter, Osteochondrosis dissecans im Kniegelenk und Osteoporose.


7. Entzündungen im Kniegelenk


Entzündliche Erkrankungen des Kniegelenks, wie rheumatoide Arthritis oder bakterielle Gelenkentzündungen, sind eine wichtige Ursache für Knorpelverschleiß und können zur Kniearthrose führen.


8. Genetische Ursachen der Kniearthrose: erbliche Knorpelschwäche


Ein in der Familie gehäuftes Auftreten von Knorpelschwäche und eine frühe Entwicklung von Arthrose können auf genetischen Ursachen beruhen. In diesen Fällen liegt eine angeborene Instabilität des Knorpelgewebes vor, die zur Entwicklung einer Arthrose führen kann.


Es ist zu beachten, dass Kniegelenksarthrose in jedem Alter auftreten kann und nicht nur eine Alterserscheinung ist, auch wenn der Altersaspekt eine wesentliche Rolle spielt. 


Eine gesunde Lebensweise, regelmäßige Bewegung und Präventionsmaßnahmen können dazu beitragen, das Risiko der Entwicklung einer Kniegelenksarthrose zu verringern.


Gonarthrose kann in jedem Alter auftreten

Es ist ein weitverbreiteter Irrglaube, dass Kniegelenksarthrose (Gonarthrose) nur ein Problem für ältere Menschen ist. Tatsächlich kann Gonarthrose in jedem Lebensalter auftreten, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen.


Bei jüngeren Menschen sind häufig Verletzungen und Unfälle die Ursache für eine vorzeitige Gonarthrose. Unzureichend behandelte Knorpelschäden oder Bänderverletzungen am Knie können den Weg für eine Arthrose ebnen. 


Es ist wichtig zu wissen, dass Knorpelschäden fast nie von allein heilen, sondern sich tendenziell über die Zeit verschlechtern. Deshalb ist die frühzeitige Behandlung von Knorpelschäden entscheidend. 


Für jüngere Patienten mit akuten Knorpelschäden bietet die gelenkerhaltende Therapie der Knorpeltransplantation oft das größte Potenzial.


Mit fortschreitendem Alter kann gelegentlich ein Knacken im Knie bemerkt werden. Arthrose im Knie wird generell durch Abnutzung und fortschreitendes Lebensalter wahrscheinlicher, da der Gelenkverschleiß eine natürliche Begleiterscheinung ist. Aber auch berufliche oder sportliche Überlastung können eine Gonarthrose auslösen.


Erst im hohen Lebensalter ist eine Gonarthrose die direkte Folge von natürlicher Abnutzung. Mit dem Alter wird das Bindegewebe immer weniger leistungsfähig, es wird rissig, der Wassergehalt sinkt und damit auch die Elastizität und Belastbarkeit.


Es ist wichtig, dass auch ältere Patienten sich ihre Ansprüche an Bewegung und Mobilität bewahren. Sollten Anzeichen von Gelenkverschleiß auftreten, sollte unbedingt ein Kniespezialist aufgesucht und Bewegungseinschränkungen bekämpft werden.


Für jedes Alter gilt:


Beweglichkeit und Belastbarkeit im Alltag sind wichtige Faktoren für ein gesundes Herz-Kreislauf-System, einen gesunden Geist und einen gesunden Stoffwechsel und tragen damit zu einer hohen Lebenserwartung bei.

Beinskelett

Die Kniearthrose, auch Gonarthrose genannt, wird vom Orthopäden in 4 Stadien eingeteilt. Diese Einteilung erfolgt nach dem Schweregrad der Erkrankung und orientiert sich an der Klassifikation nach Outerbridge. 


Das Ausmaß der verschleißbedingten Schäden bestimmt die anschließende Behandlungsstrategie.

Kniearthrose Grad I


Im ersten Grad der Kniearthrose sind Betroffene noch beschwerdefrei. Eine Gelenkspiegelung würde lediglich eine Auffaserung der Oberfläche des Gelenkknorpels aufzeigen. 


Die Knorpelschicht im Knie ist zwar weich, aber noch unbeschädigt. Die Funktion des Gelenks ist in diesem Stadium noch nicht beeinträchtigt.

Kniearthrose Grad II


Das zweite Stadium der Gonarthrose ist in vielen Fällen weitgehend beschwerdefrei. Eine Operation ist in der Regel hier noch nicht erforderlich. Es entstehen erste Schäden in der Knorpelstruktur. 


Es bilden sich Risse, die jedoch nicht bis zum Knochen durchdringen. Die Beweglichkeit des Knies ist trotz der beginnenden Arthrose noch nicht beeinträchtigt. In diesem Stadium können knorpelregenerierende Verfahren erfolgreich angewandt werden.

Kniearthrose Grad III


Im dritten Stadium der Kniearthrose weist die Knorpeloberfläche bereits tiefreichende Risse oder Krater auf, sowie eine starke Auffaserung. Die Schäden reichen tief in den Knorpel hinein und finden sich häufig an beiden Gelenkflächen. 


Noch ist der Knochen an allen Stellen mit Knorpel bedeckt, allerdings treten nun vermehrt Gelenkbeschwerden auf. Eine Teilprothese (z.B. Repicci-Prothese oder HemiCap) kann in diesem Stadium die intakten Anteile des Knies erhalten.

Kniearthrose Grad IV


Im 4. und letzten Stadium der Gonarthrose liegen bereits schwere Knorpelschäden vor. An vielen Stellen ist der Knochen nicht mehr von Knorpel bedeckt – man spricht in solchen Fällen von einer „Knochenglatze“. 


Die Knochen reiben dann direkt aufeinander, was bei den Betroffenen starke Schmerzen auslöst. Der Abrieb im Knie sorgt dafür, dass sich eine entzündlich aktivierte Arthrose mit schmerzhafter Entzündung und Schwellung bildet.


Die Einteilung in diese Stadien ermöglicht es den Ärzten, den Verlauf der Erkrankung zu überwachen und entsprechende Behandlungsstrategien zu planen. 


Jedes Stadium hat seine spezifischen Symptome und erfordert eine individuelle therapeutische Herangehensweise. Es ist daher wichtig, sich regelmäßig untersuchen zu lassen, um den Fortschritt der Kniearthrose zu kontrollieren und frühzeitig passende Maßnahmen zu ergreifen.

Kniearthrose ist eine chronische Erkrankung, die oft schleichend beginnt und sich über die Zeit stetig verschlimmert. Die Symptome variieren je nach Stadium der Erkrankung und von Person zu Person. Aber es gibt bei einer Kniegelenksarthrose einige typische Beschwerden, auf die Betroffene achten können.


Anlaufschmerz


Eine der ersten und häufigsten Beschwerden sind Anlaufschmerzen, die oft als „eingerostete Gelenke“ bezeichnet werden. Dies sind Schmerzen zu Beginn einer Bewegung, zum Beispiel beim Aufstehen oder beim 1. Schritt, nachdem man längere Zeit gesessen hat.


Ermüdungsschmerz und Belastungsschmerz


Mit der Zeit können Schmerzen und andere Beschwerden aufgrund von Ermüdung nach langer Belastung oder Bewegung, zum Beispiel nach langem Stehen, und Belastungsschmerzen bei intensiven Bewegungen, wie schnellem Laufen, auftreten.


Schmerzen und Beschwerden bei spezifischen Aktivitäten


Betroffene spüren Schmerzen in der Kniescheibe oder die Kniegelenke verursachen Beschwerden beim Treppensteigen und beim Gehen auf unebenem Gelände. Auch das Tragen von schweren Gegenständen kann diese Beschwerden verstärken. Dies wird bei Übergewicht noch verstärkt.


Sichtbare und hörbare Anzeichen


Mit fortschreitender Erkrankung können weitere Symptome hinzukommen, die die Lebensqualität einschränken. Es kann zu einer sicht- und tastbaren Schwellung in der Knorpelmasse des Knies kommen. Knirschende und knackende Geräusche beim Bewegen des Knies sind möglich, und das Gelenk kann besonders empfindlich auf feuchtkaltes Wetter reagieren.


Bewegungseinschränkung und nächtliche Schmerzen


Je weiter die Kniearthrose und damit der Gelenkverschleiß fortgeschritten ist, desto ausgeprägter sind die Symptome. Die Schmerzen können vor allem häufiger auftreten und auch in Ruhephasen spürbar sein. 


Die Bewegungsfähigkeit des Knies nimmt ab, es kann schlechter durchgestreckt werden und die Beschwerden nehmen zu. In fortgeschrittenen Stadien können Betroffene unter anhaltenden nächtlichen Gelenk- und Muskelschmerzen leiden.


Entzündliche Aktivierung und Fehlstellungen


Im Fall einer entzündlich aktivierten Gonarthrose kann das Kniegelenk überwärmt, schmerzhaft geschwollen und verformt sein. 


Diese Phase ist oft von schmerzhaften Schüben gekennzeichnet, die sich besonders in Ruhe und nachts bemerkbar machen. Fehlstellungen wie X-Beine oder O-Beine können sich verstärken.


Wichtige Aspekte


Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jede Kniearthrose zwingend mit der Zerstörung des Gelenks endet, die einen Gelenkersatz notwendig macht. 


Der Verlauf der Gonarthrose ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und wird von vielen Faktoren beeinflusst, darunter das Körpergewicht, die Art der beruflichen Tätigkeit und die Freizeitaktivitäten. Außerdem kann die Krankheit wellenförmig verlaufen, das heißt, dass manchmal Beschwerden auftreten und manchmal nicht.


Vorherige Verletzungen


Es ist ebenfalls wichtig zu beachten, dass vorherige Knieverletzungen wie gelenknahe Frakturen, Bandverletzungen oder ein Meniskusriss die Wahrscheinlichkeit einer Kniearthrose erhöhen können. Daher sollten solche Verletzungen als Warnsignal betrachtet werden und Anlass für eine sorgfältige Überwachung des Knies geben.


Insgesamt ist es wichtig, auf mögliche Symptome von Kniearthrose zu achten und bei anhaltenden oder wiederkehrenden Knieschmerzen einen Arzt zu konsultieren. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können dazu beitragen, die Symptome zu lindern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen.

Vorherige Knieverletzung

Wie diagnostiziert der Orthopäde eine Kniearthrose?

Abschnitt mit dem Namen Wie diagnostiziert der Orthopäde eine Kniearthrose?

Die Diagnose einer Kniearthrose erfolgt durch eine Kombination von Anamnese, körperlicher Untersuchung und bildgebenden Verfahren.


Der Prozess beginnt in der Regel mit einem ausführlichen Gespräch zwischen dem Arzt und dem Patienten (Anamnese). Dabei wird der Arzt Fragen zu aktuellen Beschwerden, beruflichen oder sportlichen Belastungen, Medikamenteneinnahme, vorangegangenen Infektionserkrankungen und Unfällen stellen.


In der körperlichen Untersuchung inspiziert der Arzt das Kniegelenk und das gesamte Bein auf Fehlstellungen, Schwellungen oder Muskulaturrückbildungen. Er prüft auch die Funktion der Gelenke, der Menisken und der Bänder. Ferner können Tests des Bewegungsumfangs und die Lokalisierung der Schmerzen im Knie wichtige Informationen liefern.


Bildgebende Verfahren spielen eine entscheidende Rolle bei der Diagnose von Kniearthrose. Die Röntgenuntersuchung zeigt Veränderungen des Gelenkspalts und das Vorhandensein von Knochenanbauten (Osteophyten). 


Allerdings ist der Knorpel im Röntgenbild nicht sichtbar. Daher wird oft zusätzlich eine Magnetresonanztomographie (MRT) durchgeführt, die Schäden an Bändern und Menisken besser darstellt. Ultraschall kann ebenfalls hilfreich sein, um Entzündungsprozesse im Kniegelenk sichtbar zu machen.


Während der Diagnosestellung sollte der Arzt auch andere mögliche Ursachen für Knieschmerzen in Betracht ziehen und ausschließen, wie Meniskusverletzungen, andere Formen der Arthrose, Bandscheibenvorfall oder Kreuzbandriss.


Die Diagnose und alle Möglichkeiten der Behandlung von Gonarthrose erfordert daher eine umfassende, individuell angepasste Herangehensweise, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Die Behandlung von Kniearthrose, auch bekannt als Gonarthrose, beinhaltet eine Vielzahl von Ansätzen. Ziel ist es, die Beweglichkeit des Patienten zu verbessern und Schmerzen zu lindern. Dies kann durch verschiedene Methoden erreicht werden, die von konservativen Therapien bis hin zu operativen Eingriffen reichen.

Konservative Behandlungsmöglichkeiten


Konservative Optionen bilden die Basis einer umfassenden Therapie und Arthrosebehandlung. Die Möglichkeiten sind hierbei sehr vielseitig. Dazu gehören Veränderungen der Lebensweise, Gewichtsabnahme, Physiotherapie und medikamentöse Behandlungen. Physiotherapeutische Übungen helfen dabei, das Kniegelenk muskulär zu kräftigen, die Muskulatur um das Knie zu lockern und eine natürliche Verteilung der Knorpelbelastung zu fördern.


Medikamente, insbesondere aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika oder allgemeine Schmerzmittel, können dazu beitragen, Schmerzen zu lindern und entzündliche Prozesse zu reduzieren.


Knie-Tapen


Knie-Tapen ist eine Methode, die häufig vor allem in Kombination mit Physiotherapie angewendet wird. Es kann dazu beitragen, die Stabilität des Kniegelenks zu erhöhen und Schmerzen zu lindern. Das Tapen kann entweder von einem ausgebildeten Therapeuten durchgeführt oder von Patienten selbst erlernt werden, um es zu Hause anzuwenden.

Knie tapen

Bandage


Der Gebrauch einer Kniebandage kann zur Unterstützung des Kniegelenks beitragen. Sie kann dazu beitragen, Schmerzen zu lindern und die Funktion des Knies zu verbessern. Bandagen können entweder nach Maß angefertigt oder als Standardgröße gekauft werden.


Hyaluronsäure Spritzen


Die Injektion von Hyaluronsäure in das Kniegelenk kann dazu beitragen, die Gleitfähigkeit des Gelenks zu verbessern und Schmerzen zu lindern. Hyaluronsäure ist eine natürliche Substanz, die in gesunden Gelenken vorhanden ist, aber bei Arthrose abnehmen kann. Die Injektionen können in einer Arztpraxis durchgeführt werden und bieten häufig für mehrere Monate Linderung.


Orthese


Eine Orthese, auch als Schiene bekannt, kann zur Unterstützung und Stabilisierung des Knies verwendet werden. Sie wird insbesondere bei Fehlstellungen wie X- oder O-Bein angewendet. Orthesen können dazu beitragen, die Gewichtsverteilung im Kniegelenk zu verändern und eine X- oder O-Bein-Fehlstellung auszugleichen.

Weiterführende Behandlungen


Sollten konservative Therapien nicht ausreichend helfen, können auch operative Eingriffe in Betracht gezogen werden. Dazu gehören unter anderem die Kniearthroskopie, die körpereigene Knorpeltransplantation, die Mikrofrakturierung und die Umstellungsosteotomie bei Beinachsenfehlstellungen. Bei fortgeschrittener Gonarthrose kann auch eine Kniegelenksprothese, also ein künstliches Kniegelenk, eine Option sein.


Kniearthroskopie


Eine Kniearthroskopie ist ein minimalinvasiver chirurgischer Eingriff, bei dem der Arzt mit einer kleinen Kamera in das Kniegelenk blickt. 


Dieser Eingriff kann zur Diagnose und Behandlung verschiedener Erkrankungen, einschließlich Gonarthrose, genutzt werden. Bei der Arthrose kann der Arzt beispielsweise lose Knorpelteile entfernen oder eine Glättung des Knorpels durchführen.


Körpereigene Knorpeltransplantation


Die körpereigene Knorpeltransplantation ist ein Verfahren, bei dem gesunder Knorpel aus einer weniger belasteten Region des Kniegelenks entnommen und in den geschädigten Bereich transplantiert wird. 


Dieses Verfahren wird normalerweise nur bei jüngeren Patienten und bei kleineren Defekten angewendet, da der Erfolg von der Fähigkeit des Knorpels zur Heilung abhängt.


Mikrofrakturierung


Bei der Mikrofrakturierung handelt es sich um eine Operation, bei der kleine Löcher in den Knochen unter dem geschädigten Knorpel gebohrt werden. Dadurch wird der Körper dazu angeregt, neues Knorpelgewebe zu bilden.


Umstellungsosteotomie


Eine Umstellungsosteotomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem die Knochenstruktur um das Knie verändert wird, um die Belastung auf das Gelenk besser zu verteilen. Dieses Verfahren wird oft bei Patienten mit O-Bein oder X-Bein durchgeführt.


Kniegelenksprothese


Bei einer fortgeschrittenen Form der Kniearthrose kann eine Kniegelenksprothese notwendig sein. Dabei wird das erkrankte Kniegelenk durch eine künstliche Prothese ersetzt. 


Es gibt verschiedene Arten von Prothesen, die je nach Alter, Gesundheitszustand und Lebensstil des Patienten ausgewählt werden können.


Alle diese Behandlungsmöglichkeiten für Arthrose sollten individuell auf den Patienten abgestimmt und im Gespräch mit dem behandelnden Arzt entschieden werden. In der Regel wird immer erst versucht, die Symptome mit konservativen Maßnahmen zu behandeln.

 
Operative Eingriffe kommen in der Regel erst dann in Betracht, wenn konservative Maßnahmen und eine konventionelle Therapie nicht mehr ausreichend sind und die Schmerzen zu groß werden

Kniegelenksprothese

Die Vorbeugung von Gonarthrose setzt auf mehreren Ebenen an. Zu den wichtigsten Faktoren gehören eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und die richtige Wahl der Schuhe. Jeder dieser Aspekte kann einen erheblichen Einfluss auf das Risiko einer Gonarthrose haben und sollte daher sorgfältig berücksichtigt werden. Auch wenn eine Gonarthrose bereits besteht, können diese Maßnahmen drastische Linderung bringen.

1. Ernährung vor und bei Gonarthrose


Eine ausgewogene und gesunde Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Vorbeugung und Behandlung von Gonarthrose. 


Übergewicht belastet die Gelenke, insbesondere die Knie, erheblich und kann zur schnelleren Abnutzung von Gelenkknorpeln führen. Daher wird oft empfohlen, abzunehmen, um das Risiko einer Arthrose zu senken.


Zudem ist eine optimale Versorgung mit allen wichtigen Nährstoffen unerlässlich. Eine basische, hauptsächlich pflanzliche Ernährung, reich an frischem Obst und Gemüse und reduziert in verarbeitetem Fleisch und Milchprodukten, kann den Knorpel bei seiner Regeneration unterstützen.

2. Bewegung und Sport bei Kniearthrose


Bewegung und Sport sind vor allem bei der Prävention und Behandlung von Arthrose unverzichtbar. Eine Schonhaltung und mangelnde Bewegung können den Zustand verschlimmern. 


Gezieltes Training der betroffenen Gelenke fördert Muskeln, Kraft und Koordination und sorgt für mehr Gelenkschmiere, was zu weniger Abrieb führt. 


Sanfte Sportarten wie Schwimmen, Wassergymnastik, Radfahren, Golf, Skilanglauf und Walken sind besonders empfehlenswert. 


Es ist jedoch wichtig, sportliche Aktivitäten an das persönliche Wohlbefinden anzupassen und Überlastungen im Gelenk und am Gelenkknorpel zu vermeiden.

3. Welche Schuhe zur Vorbeugung bei Arthrose im Knie?


Die richtige Wahl der Schuhe ist ein oft übersehener Aspekt bei der Prävention und Behandlung von Gonarthrose. Schuhe sollten eine gute Dämpfung bieten und den natürlichen Bewegungsablauf unterstützen, um übermäßige Belastungen der Kniegelenke zu vermeiden. 


Es ist empfehlenswert, sich von einem Fachmann beraten zu lassen, um den besten Schuhtyp oder auch die besten Einlagen für die individuellen Bedürfnisse zu finden.

In diesem Kapitel werden wir Ihnen verschiedene Übungen zeigen, die Ihnen dabei helfen können, Ihre Kniearthrose Gonarthrose zu lindern, Ihre Therapie zu unterstützen und die Gelenkstrukturen vom Oberschenkelknochen bis zum Kniegelenk zu stärken. Zudem kann der Abbau von Knorpelgewebe verlangsamt werden.

Übung 1: Vorderseite des Oberschenkels dehnen


Diese Übung zielt darauf ab, die Vorderseite Ihres Oberschenkels zu aktivieren und so den Druck auf Ihr Gelenk im Knie zu reduzieren. Sie benötigen eine Übungsschlaufe und eine Matte:

  1. Setzen Sie sich auf den Boden oder Ihre Matte und fädeln Sie den vorderen Fuß des zu dehnenden Beines in die Übungsschlaufe ein.


  2. Platzieren Sie einen weichen Gegenstand (zum Beispiel einen Kissenkeil) unter Ihrem betroffenen Knie.


  3. Legen Sie sich auf den Bauch und ziehen Sie die Ferse mit der Schlaufe für zwei bis zweieinhalb Minuten lang in Richtung Gesäß.


  4. Gehe für einige Sekunden in die Gegenspannung, indem du dein Bein gegen den Widerstand der Schlaufe nach hinten drückst.

Übung 2: Zwillingswadenmuskel dehnen

Diese Übung fokussiert sich auf die Rückseite Ihres Beines, insbesondere den Zwillingswadenmuskel. Diese Übung eignet sich in allen Situationen im Alltag bestens:

  1. Halten Sie sich an einem Stuhl oder Tisch fest und stellen Sie das betroffene Bein auf eine Erhöhung.


  2. Nehmen Sie Ihr Becken so weit wie möglich nach vorn.


  3. Gehen Sie mit diesem Hohlkreuz in die Hüftbeugung. Die Dehnung sollte an der gesamten Beinrückseite spürbar sein.

Übung 3: Funktion von Oberschenkel- und Wadenmuskeln verbessern

  1. Halten Sie sich wieder an einem Stuhl oder Tisch fest und stellen Sie die Füße parallel schulterbreit nebeneinander.


  2. Gehen Sie langsam in die Knie, halten Sie Ihre Fersen aber unbedingt auf dem Boden.


  3. Von dieser Position aus gehen Sie fünf Millimeter hoch, anschließend fünf Millimeter abwärts. Dies sollte auch bei Übergewicht kein Problem sein.

Übung 4: Knie bei herabhängendem Bein pendeln

Das Pendeln des Kniegelenks von einer Seite auf die andere Seite fördert die Bildung und Verteilung von Gelenkschmiere und wirkt dem Gelenkverschleiß entgegen.

Übung 5: Knie waagerecht ausstrecken und halten


Diese Übung mobilisiert die Beweglichkeit des Kniegelenks und trainiert den Oberschenkelmuskel.

Übung 6: Knie im Sitzen bei aufgelegter Ferse waagerecht durchdrücken


Dies bewahrt den vollen Bewegungsradius des Kniegelenks und beugt Fehlhaltungen vor.

Übung 7: Im Sitzen mit dem Fuß den "Boden wischen“


Diese Übung kräftigt die gelenkführende Muskulatur, verbessert die Koordination und erhöht die Beweglichkeit des Kniegelenks.

Übung 8: Oberschenkelmuskel (Quadrizeps) dehnen


Die Dehnung des Oberschenkelmuskels verbessert die Beweglichkeit und Koordination des Kniegelenks. Bei Beschwerden oder Schmerzen unterbrechen Sie die Übung am besten.

  1. Stehen Sie aufrecht und halten Sie sich an einem festen Gegenstand fest.


  2. Fassen Sie den Knöchel des zu dehnenden Beins und ziehen Sie ihn sanft in Richtung Gesäß, bis Sie eine Dehnung im vorderen Teil des Oberschenkels spüren.


  3. Halten Sie diese Position für etwa 20–30 Sekunden und wechseln Sie dann das Bein.

Übung 9: Beinrotation


Diese Übung zielt darauf ab, die Rotation des Kniegelenks zu verbessern und die Stabilität der Kniescheibe zu erhöhen.

  1. Setzen Sie sich aufrecht auf einen Stuhl und strecken Sie das betroffene Bein aus.


  2. Drehen Sie das Bein sanft im und gegen den Uhrzeigersinn, während der Oberschenkel stationär bleibt.


  3. Wiederholen Sie die Rotation mehrmals und wechseln Sie dann das Bein.


Bitte denken Sie daran, dass es normal ist, wenn Sie anfangs etwas Schmerzen oder Unwohlsein verspüren. 


Aber wenn die Schmerzen oder Beschwerden stark sind oder anhalten, sollten Sie die Bewegung stoppen und einen Arzt aufsuchen. Außerdem ist es wichtig, dass Sie geduldig mit sich selbst sind und sich nicht überanstrengen.


Es kann einige Zeit dauern, bis Sie Verbesserungen bemerken, aber mit Beharrlichkeit können Sie Ihre Symptome der Arthrose lindern und die Gesundheit Ihrer Knie verbessern. 


Gerade bei Übergewicht kann es verstärkt zu solchen Beschwerden kommen. Eine Gewichtsabnahme hilft hierbei in jedem Fall. Schmerzmittel sollten dabei stets die letzte Wahl bleiben.

Bei Kniegelenksarthrose können Schmerzen im Gelenk als stechend, brennend oder reißend beschrieben werden und treten häufig nach oder während körperlicher Belastung, großer Bewegung oder bei Übergewicht auf.

Bewegung und leichte Übungen können bei Kniegelenksarthrose hilfreich sein. Sie helfen, die Flexibilität zu verbessern und die Muskulatur zu stärken, welche das Knie unterstützt. Unsere Übungen sollten Ihnen dabei helfen, Ihre Lebensqualität zu verbessern.

Vermeiden Sie bei Arthrose Überbeanspruchung und Aktivitäten, die das Kniegelenk stark belasten, wie schweres Heben oder harte Laufübungen. Ruhepausen sind wichtig.

Arbeiten mit Kniegelenksarthrose ist möglich, jedoch sollte man darauf achten, das Knie nicht zu überlasten. Ergonomische Anpassungen am Arbeitsplatz können hilfreich sein.

Zum Schlafen bei Kniegelenksarthrose kann die Verwendung von Kissen zwischen den Knien helfen. Es verringert den Druck und unterstützt die richtige Ausrichtung des Körpers.

Bei Arthrose kann die Regeneration von Gelenkknorpel durch eine ausgewogene Ernährung, reich an Vitaminen und Omega-3-Fettsäuren, unterstützt werden. Sport, viel schonende Bewegung und Physiotherapie können ebenfalls helfen.

Obwohl Treppensteigen eine gute Übung sein kann, kann es bei bestehender Kniearthrose zu Schmerzen führen. Daher ist es ratsam, dies im Einklang mit dem Schmerzniveau zu tun.

Bei Arthrose kann sowohl Kühlen als auch Wärmen helfen. Kühlen kann Schwellungen lindern, während Wärme dazu beitragen kann, Steifheit zu reduzieren.

Eine Operation bei Kniearthrose wird in der Regel in Betracht gezogen, wenn konservative Behandlungen wie Medikamente, Physiotherapie, gesunde Ernährung und Gewichtsmanagement nicht mehr ausreichend sind.

Der Grad der Schwerbehinderung bei Gonarthrose wird individuell festgelegt und hängt von der Schwere der Symptome und der Beeinträchtigung der Mobilität ab.

Spazierengehen kann bei Kniearthrose sehr hilfreich sein, da es die Gelenke sanft bewegt und die umliegenden Muskeln stärkt, ohne sie zu überlasten.

Übermäßiger oder falscher Sport kann zu Gonarthrose führen. Es ist wichtig, das Gleichgewicht zwischen Aktivität und Ruhephasen zu finden und die richtige Technik zu verwenden.

Eine ausgewogene Ernährung reich an Antioxidantien, Omega-3-Fettsäuren und niedrigem Zuckergehalt kann nach Einschätzung von Medizinern dazu beitragen, Kniegelenksarthrose vorzubeugen.

Frührente bei Gonarthrose ist dann möglich, wenn die Arbeitsfähigkeit stark eingeschränkt ist. Dies muss jedoch durch die individuelle Einschätzung eines Arztes bewertet und bestätigt werden.

Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers auf anni.care verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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